zum Großwerden gehören Probleme und Störungen dazu. Sie sind daher nicht immer Ausdruck einer seelischen Erkrankung. Schwierige Phasen sind normal. Keine Entwicklung ist geradlinig. Hindernisse helfen beim Erwachsenwerden. Krisen und Konflikte können Kinder und Jugendliche aber auch überfordern. Dann können aus Ängstlichkeit und Bedrückung, Rückzug und Trotz, Widerstand und Wut seelische Erkrankungen werden, die eine Behandlung erfordern.
Möglicherweise sind Sie als Eltern verunsichert, weil die Belastungen schon lange anhalten oder stark ausgeprägt sind oder Sie von Lehrern und Erziehern auf Schwierigkeiten aufmerksam gemacht worden sind. Oder Du als Jugendliche/r brauchst Hilfe, um eine Krise zu überwinden oder einschneidende Erlebnisse besser zu verarbeiten. Dann möchte ich gern mit meiner beruflichen Qaulifikation als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin zur Seite stehen.
Anlässe für eine Psychotherapie können unter anderen sein:
Übermäßiges Schreien, Schlaf- und Fütterprobleme im Säuglingsalter
Aufmerksamkeitsprobleme und hyperkinetisches Verhalten beim Vorschul- / Schulkind
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Angststörungen, Phobische Störungen
Nichtorganische Schlafstörungen
Depressionen
Auffälligkeiten im Sozialverhalten
Körperliche Beschwerden ohne organischen Befund wie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen (somatoforme Störungen)
Chronische körperliche Erkrankungen, bei denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
Kontakt- und Beziehungsstörungen
Zwangsstörungen (Waschzwang, oder immer wieder kehrende Gedanken)
Selbstverletzendes Verhalten
Reaktionen auf belastende Lebensereignisse und Anpassungsstörungen (z.B. Verlust einer
wichtigen Bindungsperson durch Tod oder Trennung)
Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas): vor der ambulanten Behandlung kann – je nach Schweregrad – eine stationäre Behandlung erforderlich sein!